26.o6.2014

Ausschreibung zum 6. Riedelsbacher Hestadagar

 

Download
Nennungsformular Hestadagar.pdf
Adobe Acrobat Dokument 99.0 KB

Ausschreibung zum 6. Riedelsbacher Hestadagar

am 09. August 2014

Geprüft und genehmigt durch die Ressortbeauftragte Breitensport im IPZV e. V.
 am  05.06.2014

 

Veranstalter: IPZV – Niederbayern e.V
Turnier- und Organisationsleitung
: Carsten König und das gesamte „Team Riedelsbach“
Datum/Uhrzeit
: Samstag, 09. August 2014, Beginn der Wettbewerbe: 09.00 Uhr
Ort
:  Gestüt Riedelsbach, Riedelsbach 91, 94089 Neureichenau, Tel. 08583/91677
Fax: 08583 / 979910; E-Mail: carsten.koenig@riedelsbacher.de
Wegbeschreibung
: Anfahrtsbeschreibung unter www.riedelsbacher.de

Richter: Desiree Hoffmann, Christiane Samplawski

Nennungen: Per Post bis zum 01.08.2014 (Datum des Poststempels) auf Nennformular Hestadagar-Veranstaltungen (abrufbar unter www.riedelsbacher.de) an
Carsten König, Riedelsbach 91, 94089 Neureichenau, Tel. 08583 / 91677
Fax: 08583 / 979910

Registrierung im Zentralregister ist nicht erforderlich. Teilnehmer müssen jedoch
Mitglied in einem Pferdesportverein sein. Die Bearbeitung der Nennung erfolgt nur
bei Vorliegen eines vollständig ausgefüllten Nennformulars unter Hinzufügung eines
Verrechnungsschecks/Bargeld über den Gesamtbetrag.

Nenngeld: Pauschales Nenngeld für bis zu 3 Wettbewerbe: 22 EUR, jeder weitere Wettbewerb 8,00 €;
maximal 5 Wettbewerbe pro Teilnehmer und Pferd.

Paddockgebühr incl. Wasser und Heu: 10 EUR pro Pferd/Tag

Starterzahl: Max. 45 Teilnehmer; Vereinsmitglieder werden bevorzugt berücksichtigt.

Unterbringung: Eigene Paddocks können errichtet werden; Boxen und feste Paddocks stehen in begrenzter Anzahl gegen Zuzahlung zur Verfügung. Weiteres auf telefonische Anfrage unter 08583/ 91677.

Ausrüstung: Bezogen auf die Ausrüstung von Reiter und Pferd ist eine freiwillige
Bemusterung vor Beginn der jeweiligen Prüfung durch einen verantwortlichen Richter
oder den Leiter der Veranstaltung möglich. Während der ganzen Veranstaltung besteht Helmpflicht.

Beschlag: Grundsatz lt. Hestadagarkonzept: Der Huf muss zum Fesselstand passen.
Der Beschlag/die Schutzmaterialien am Huf müssen artgerecht und angemessen für
Pferd und Boden sein. Pferde dürfen bei entsprechendem Boden auch unbeschlagen
vorgestellt werden.

Sattel- und Zäumung: Grundsätzlich ist jede Art von Sattel und Zäumung erlaubt. In
manchen Prüfungen darf ohne Sattel geritten werden; Bitte mit dem Richter besprechen.
Das Sattelzeug muss dem Typ des Islandpferdes entsprechen und passen.

Preise: Teilnehmerschleifen; 1.-3. Platz Ehrenpreise, Sachpreise
Sonderpreis für den erfolgreichsten Reiter unseres Vereins

Haftung: Der IPZV-Niederbayern e.V. schließt jede Haftung, soweit gesetzlich zulässig, aus. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Pferde müssen ausreichend haftpflichtversichert und wirksam geimpft sein und aus einem Bestand kommen, der frei von ansteckenden Krankheiten ist. Der Impfpass muss an der Meldestelle vorgelegt werden. Die Reiter und Pferdebesitzer haften uneingeschränkt nach § 833 BGB. Während der gesamten Veranstaltung bleibt der Reiter/Besitzer Tierhüter i. S .d. § 834 BGB.

Bahnen: Ovalbahn und Dressurviereck, eingezäunt

Wettbewerbe:

1.  Fahnenrennen (200 m Ovalbahn)

Die Teilnehmer starten einzeln und müssen auf der Ovalbahn nach Geschwindigkeit eine Fahne während des Reitens aus einer Tonne ziehen und später wieder in eine andere Tonne hineinstecken. Dies erfolgt zweimal, jeweils an den langen Seiten der Ovalbahn. Dabei ist Geschicklichkeit und gutes reiterliches Können gefragt. Gewertet wird die gerittene Zeit, wobei es Strafsekunden für nicht erfolgreich ausgeführte Aufgabenteile gibt.

 

2. Copa de Champagne (200 m Ovalbahn)

Reiten im Tölt auf Ansage des Sprechers auf beiden Händen mit einem

Glas Sekt in der Hand. Dabei sind verschiedene Aufgaben zu erfüllen, z.B. Durchparieren zum Schritt und wieder antölten, Reiten von Schlangenlinien, Handwechsel. Der Reiter mit dem vollsten Glas gewinnt.

 

 

3. Riedelsbacher Triathlon (Reiter + Läufer + Schubkarrenfahrer) (200 m Ovalbahn)

Eine Mannschaft besteht aus drei Personen, wovon einer zwei Runden auf der Ovalbahn töltet oder trabt, einer eine Runde die Schubkarre mit einem Heuballen fährt (Fahrzeug wird gestellt) und einer eine Runde läuft. Die Mannschaft mit der schnellsten Zeit gewinnt.

 

4. Blinder Führer (Dressurviereck 20 x 40)

Das Team besteht aus einem Reiter auf seinem Pferd und einem Führer, dem die Augen verbunden werden. Das Pferd wird am Halfter mit Führstrick vom “blinden“ Führer dirigiert.

Zur Sicherheit muss das Pferd aufgezäumt sein, der Zügel liegt lose über dem Hals.

Im Dressurviereck wird ein Geschicklichkeitsparcours mit verschiedenen Aufgaben-teilen, die nicht vorher bekannt gegeben werden, aufgebaut. Der Reiter muss seinen Führer durch verbale Anweisungen durch den Parcours leiten. Pro Aufgabenteil sind drei Anläufe erlaubt. Der Parcours muss in angegebener Abfolge der Nummern 1 bis ... absolviert werden.

 

5. Geschicklichkeit / Trail (Dressurviereck 20 x 40)

Sinnvolle Aufgaben und Übungen, die jedes gelassene und im Gelände gerittene Pferd bewältigen kann.

Eine Auswahl aus den folgenden Anforderungen stellt den Wettbewerb dar.

Anforderungen:

1.                  Tor vom Pferd aus öffnen, durchreiten und vom Pferd aus wieder schließen

2.                  Stangen auf dem Boden müssen überritten werden

3.                  Sägemehlkreis (Durchmesser ca. 5m): Pferd im Kreis abstellen, außerhalb des  Kreises einmal um das Pferd herumgehen

4.                  Poncho oder etwas ähnliches, das auf einer Tonne liegt: auf einer Seite aufnehmen, mindestens 5m reiten und auf der anderen Seite ablegen

5.                  Tonnen im Slalom, Tölt oder Trab, umreiten

6.                  Führen des Pferdes

7.                  Auf- und Absitzen

8.                  Schritt am langen Zügel, Strecke mindestens 40m

9.                  Galopp-Strecke mindestens 100m auf einer Hand, keine engen Kurven

10.              Flattertor (Breite ca. 90cm, Höhe ca. 1,90m) durchreiten

11.              Rückwärtsrichten, aus einer mit Stangen gelegten Gasse (ca. 5m lang) heraus

12.              Wippe (Mindestbreite 90cm, Mindestlänge 1,50m) muss überritten werden

13.              Stangenlabyrinth, muss im Schritt durchritten werden

14.              Schleppen eines Gegenstandes

15.              Engpass in verschieden Formen

16.              Polo über eine bestimmte Strecke

17.              Softball-Transport (mindestens 5 Bälle)

18.              Super-Slalom um 4 Pylonen (Abstand 80cm bis 1m x 4m Breite)

19.       Slalom um Tonnen freihändig

 

6. Riedelsbacher Töltwettbewerb (200 m Ovalbahn):

Der Wettbewerb besteht aus drei Aufgabenteilen

1.
      Beliebiges Tempo Tölt
2.
      Reiten von Übergängen nach Ansage ( Tölt – Schritt – Tölt )
3.
      Handwechsel – beliebiges Tempo Tölt

 

7. Riedelsbacher Dreigang+ Wettbewerb (200 m Ovalbahn):

Der Wettbewerb besteht aus vier Aufgabenteilen, die in folgender Reihenfolge nach Ansage geritten werden. 

1.
      Tölt
2.
      Trab
3.
      Schritt
4.
      Galopp
 
Für die Ermittlung der Endnote wird die Gangart mit der schlechtesten Note gestrichen

8. Riedelsbacher Gehorsam (Dressurviereck 20 x 40):

A Einreiten im Mittelschritt

X Halt; Gruß;

    Mittelschritt anreiten

C rechte Hand

A langsamer Trab oder Tölt

M-K Wechseln

A Zirkel 1 1/2 mal herum

X aus dem Zirkel wechseln; 1/2 mal herum

C ganze Bahn

M-F einfache Schlangenlinie

K Schritt

E Vorhandwendung oder Hinterhandwendung

K langsamer Trab oder Tölt

A auf die Mittellinie

X Halt; Gruß im Mittelschritt anreiten

Zügel aus der Hand kauen lassen und die Bahn

verlassen